Bis 2020 sollen in der Finanzverwaltung des Landes 1.000 stellen wegfallen und Einsparungen von mehr als 50 Millionen Euro erzielt werden. Hintergrund ist die Schuldenbremse zur Konsolidierung der Landesfinanzen. Dabei werde es jedoch zu keinen Kündigungen kommen, wie Finanzminister Carsten Kühl versichert. Behörden werden fusioniert und Ämter zusammengelegt. Dabei soll der ländliche Raum jedoch gestärkt werden. „Wir wollen die Präsenz in der Fläche, die Bürgernähe erhalten“, so Kühl.

So werden die beiden bisherigen Mainzer Finanzämter zusammengelegt. Nach ersten Kalkulationen sollen rund 55 Mitarbeiter aus Mainz auf die Ämter in Bingen und Alzey verteilt werden. Von diesen Ämtern könnten etwa 40 Mitarbeiter nach Bad Kreuznach wechseln. „Ziel ist es, die Personen ortsnah zu beschäftigen“, erklärt Landtagsabgeordneter Michael Hüttner (SPD). Das Binger Finanzamt sei daher in einer guten personellen Situation. Dies stärke die Region. „Somit schafft die Reform notwendige und wichtige Ersparnisse und sichert gleichzeitig die Standorte in der Fläche“, betont Michael Hüttner.

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