Nach den Beschwerden der Bürgerinitiative „Bürgerfreundliches Wohnen Dromersheim“ über die Verkehrsbelastung durch den Baustellenverkehr zum Neubaugebiet verweist die SPD-Fraktion auf die Diskussion einer alternativen Anbindung des Neubaugebiets.

„So spielt eben nicht nur der Erschließungsverkehr, der über eine separate Baustraße abgewickelt wird, eine Rolle, sondern langfristig auch der Baustellen- und Anliegerverkehr“, erklärt Ratsmitglied Tom Schumacher (SPD). Natürlich sei es richtig, dass die Verwaltung privaten Bauherren keine Vorschriften bei der Zuwegung machen könne,   allerdings sei anzumerken, dass die ursprüngliche Planung einer Kreisellösung zur Anbindung des Neubaugebiets seitens der Verwaltung und Ratsmehrheit verworfen wurde.

„Daher ist die jetzt aufkommende Problematik nicht neu und wurde bereits ausführlich diskutiert“, so Schumacher weiter. So beschränke sich die Mehrbelastung eben nicht nur auf die Erschließungszeit, sondern wird auf Dauer eher zunehmen. Hierfür gebe es bisher keine Lösungsansätze, um dem in Zukunft unweigerlich höheren Verkehr gerecht zu werden.

„Es ist nun wichtig, in einer sachlichen Diskussion ohne scharfe Töne sensibel mit dem Thema umzugehen, um eine angemessene Lösung zu finden“, so Schumacher abschließend.