Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, die BFV Hassia Bingen bei der Anschaffung einer mobilen Tribünenanlage für die Mehrzweckhalle in Bingerbrück mit einem Zuschuss von einem Drittel der Gesamtkosten bis maximal 10.000 Euro zu unterstützen. Zuvor hat sich die SPD dafür ausgesprochen einen Schritt weiter zu gehenund die Tribünenanlage seitens der Stadt zu kaufen oder sich gegebenenfalls den Kauf mit der Hassia zu teilen. „Das charmante an der Lösung wäre gewesen, dass die Stadt Eigentümer der Tribünen gewesen wäre“, erklärt Ratsmitglied Michael Hüttner (SPD). Die Hassia benötigt die Tribüne für die Austragung der Heimspiele in der 1. Bundesliga im Tischtennis. Nachdem auch die 2. Mannschaft in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist hat sich der Name Bingen im Tischtennis weiter etabliert. „Mit der im Schnitt zweitgrößten Zuschauerzahl von 229 Zuschauern pro Spiel in der 1. Bundesliga zeigen die Bingergroßes Interesse“, freut sich Michael Hüttner. Aber auch über die Tischtennisspiele hinaus sehen die Sozialdemokraten Nutzungsmöglichkeiten für die mobilen Tribünenteile, die insgesamt 200 Zuschauerfassen. Sei es bei Vereinsmeisterschaften anderer Sportvereine oder im Rahmenkultureller Veranstaltungen der Stadt Bingen, wie Theater-Openair oder Winzerfest. „Hier wäre es sinnvoll gewesen, die Tribüne im Eigentum der Stadt zu haben, um sie auch anderen Vereinen zur Verfügung stellen oder selbst darauf zurückgreifen zu können“, so Hüttner. Dies lehnte jedoch die Mehrheit im Rat ab.

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