Unfallrisiko bei Planung des neuen Kreisels berücksichtigen
Seit der Eröffnung des Kreisels an der B9 zur Anbindung Büdesheims und derFachhochschule im Jahre 2008 hat sich dort eine Unfallhäufungsstelle entwickelt.Frühzeitig hat sich die SPD Bingen in Schreiben und Gesprächen mit dem LandesbetriebMobilität (LBM) bemüht, die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren, wonach seitensdes LBM Anfang 2009 Maßnahmen, wie eine veränderte Markierung im Innenkreis, umSpurwechsel zu vermeiden und die Installation einer Überkopfbeschilderung ergriffenwurden. „Durch diesen ersten Schritt konnten die Unfallzahlen halbiert werden“, soSebastian Hamann, Pressesprecher der SPD-Stadtratsfraktion.Die Anregung seitens der SPD, den Kreisel entsprechend zu beleuchten, da sichzahlreiche Unfälle in den Nachtstunden ereignen, befinde sich laut LBM in Abstimmungmit der Stadtverwaltung Bingen.Da trotz aller Maßnahmen immer noch schwere und offensichtlich auch eine ganze Reihekleinerer Unfälle zu verzeichnen sind, bittet der Landtagsabgeordnete Michael Hüttner(SPD) den LBM in einem erneuten Schreiben, weitere Maßnahmen zu ergreifen und damitSorge zu tragen, dass die Verkehrssicherheit verbessert wird.„Im Hinblick auf die in Kürze bevorstehenden Bauarbeiten zu einem ähnlichen Kreisel inHöhe der Dromersheimer Chaussee sollten frühzeitig das hohe Unfallrisiko berücksichtigtund entsprechende Maßnahmen für eine erhöhte Sicherheit bereits beim Bau umgesetztwerden“, so Michael Hüttner.