Aufgrund der Coronapandemie gibt es aktuell viele Freizeit- und Sportangebote, die wenn überhaupt nur eingeschränkt möglich sind. „Dort, wo wir Einfluss nehmen können, müssen wir daher auch die Bedingungen schaffen, trotz Corona mit entsprechender Infrastruktur und Hygieneplänen Sport- und Freizeitangebote möglich zu machen.“, erklärt das Binger SPD Stadtratsmitglied Corinna Brück. „Wichtig ist deshalb z. B. beim Freibad Bingerbrück, dass wir frühzeitig mit entsprechenden Planungen beginnen und (Hygiene-) Konzepte nicht erst dann auf den Weg bringen, wenn die Freibadsaison beginnt.“, ergänzt der Binger SPD Vorsitzende und stellv. SPD Fraktionsvorsitzende Rouven Winter. „Uns ist es gerade in Bezug auf Familien und den bevorstehenden Sommer wichtig, alle verantwortbaren Freizeitmöglichkeiten der Situation entsprechend zu öffnen. Dies gilt natürlich auch für Freibäder.“, führt Brück aus.

Die SPD Fraktion hat daher eine entsprechende Anfrage bei der Binger Stadtverwaltung gestellt, um die Planungen zu erfragen. „Es freut uns sehr, dass man in Bingen schnell in der Lage sein wird, das Naturerlebnisbad in Bingerbrück zu öffnen und Hygiene- und Abstandsregelungen gewährleistet werden könnten, sobald Freibäder geöffnet werden dürfen. Die entsprechend notwendige Infrastruktur ist laut Stadtverwaltung gewährleistet.“, teilen Winter und Brück mit. Auf Nachfrage der SPD Fraktion, konnte seitens der Verwaltung bestätigt werden, dass die letztjährigen beschlossenen und durchgeführten baulichen sicherheitstechnischen Veränderungen noch bestehen und die personellen Sicherheitsmaßnahmen in diesem Jahr durch Mitarbeiter:innen der Rheinwelle zeitnah umgesetzt werden könnten. „Bei entsprechend niedriger Inzidenz und gutem Wetter ist der Freibadbesuch somit möglich.“, fasst Brück zusammen.