„Wir sind sehr froh, dass in der Debatte um die Nutzung der Kempter Sporthalle zu einer Lösung gefunden wurde, die den Sportvereinen die Möglichkeit eröffnet, die Halle endlich wieder zu nutzen.“, erklärt der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Bingen-Ost (Kempten und Gaulsheim) Rouven Winter. Die Halle wurde zunächst wegen Corona gesperrt und blieb für Sportvereine auch nach den Sommerferien geschlossen, da sie für die städtischen Gremien bestuhlt wurde. „Wir haben uns im Ältestenrat dafür eingesetzt, dass die städtischen Gremien stattdessen im Kulturzentrum stattfinden und der Sportbetrieb in Kempten, so wie anderenorts auch, dadurch wieder stattfinden kann.“, erklärt Winter. „Sportaktive mussten nun lange auf die Nutzung der Halle verzichten. Trotz hoher Reinigungsauflagen ist jetzt wieder mehr Sportbetrieb möglich, der das Vereinsleben belebt und insbesondere für Kinder und Jugendliche einen wichtigen Teil der Entwicklung ausmacht.“, ergänzt SPD Vorstandsmitglied Rudi Wernersbach aus Kempten.
„Vieles an Sport konnte im Sommer draußen stattfinden. Das wird in den kalten Wintermonaten nicht möglich sein. Umso wichtiger ist die Öffnung der Halle gewesen.“, so Wernersbach weiter. „Hier zeigt sich aber auch erneut, wie wichtig ein ganzjährig bespielbarer Kunstrasenplatz für Kempten ist, der seit Jahren verfolgt wird. Die Situation der letzten Monate hat eindringlich aufgezeigt, wie sehr das Vereins- und Sportleben in Kempten leidet, wenn Sportstätten nicht zur Verfügung stehen. Ein Kunstrasenplatz, der dann auch bei kalter/feuchter Witterung bespielbar wäre, würde das Sportleben in Kempten daher so zukunftsfähig gestalten, wie es in der gesamten Region bereits zum Standard geworden ist.“, erklärt Winter, der den Bedarf eines Kunstrasenplatzes und die Unterstützung der SPD für dieses Projekt unterstreicht.
