„Wir sind sehr froh darüber, dass wir endlich die Zahl der Kita-Plätze in Bingen deutlich erhöhen“, erklärt der Binger SPD Vorsitzende Rouven Winter. „Wir haben in der Vergangenheit immer wieder angemahnt, dass in Bingen etliche Plätze fehlen. Zuletzt haben laut Kindertagesstättenbedarfsplan des Landkreises 148 Kita-Plätze in Bingen gefehlt. Diese Fehlentwicklung hat sich über Jahre angesammelt, obwohl die SPD immer wieder den Ausbau von Kita-Plätzen gefordert hat“, ergänzt SPD OB-Kandidat Michael Hüttner. Seit Sommer verfügt die SPD nun zusammen mit Grünen und FDP über eine Mehrheit im Stadtrat. „Es war uns ein großes Anliegen den Ausbau der Kita-Plätze als eines der ersten Projekte direkt umzusetzen. Eltern und Kinder warten schon seit langem darauf, dass sich hier endlich etwas bewegt, deshalb wollten wir keine Zeit verlieren.“, so Hüttner. Der Sozialausschuss und der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Bingen haben nun die Weichen für einen Kita Neubau in der Innenstadt gestellt. „Hier ist der Druck am Größten.“, hält Winter fest, der den Handlungsbedarf daher gerade für die Innenstadt unterstreicht. Hier werde nun endlich gehandelt. „Wir freuen uns auch, dass nun auch endlich der Naturkindergarten, den die SPD schon im Frühjahr 2017 beantragt hat, endlich umgesetzt wird. Auch hier entstehen 20 neue Plätze.“, so Hüttner. Die SPD hatte in der Vergangenheit kritisiert, dass dieser nicht schnell genug umgesetzt wurde. „Nach zweieinhalb Jahren nehmen die Planungen nun endlich Fahrt auf. Wir sind sehr dankbar, dass der neue Dezernent für Soziales Sebastian Hamann auch dieses Thema zur Chefsache erklärt hat und hier endlich etwas passiert.“, meint Winter. Der Naturkindergarten ergänzt das pädagogische Angebot der Kita-Landschaft in Bingen. Eltern haben hier die Möglichkeit ihre Kinder statt in einer herkömmlichen Kita, ihre Kinder im Waldkindergarten anzumelden. Die Betreuung erfolgt hier auf dem Rochusberg am Rand zum Binger Wald und findet draußen statt. „Viele Eltern hatten sich eine solche Betreuungsmöglichkeit gewünscht. Wir sind froh, dass sie nun endlich möglich wird und sind gespannt, wie sie angenommen wird.“, so Hüttner und Winter abschließend.