„Wir wurden mehrfach zur Verkehrssituation der Fußgänger im Bereich des ARAL-Kreisels und der Bushaltestelle Hitchinstr./K9 in Büdesheim angesprochen“, erklärt Stadtratsmitglied Josef Decker (SPD). Vor Ort zeige sich tatsächlich folgendes Bild: Sowohl Schüler/innen als auch Erwachsene nutzen oftmals nicht die vorhandenen Zebrastreifen am ARAL-Kreisel, sondern queren die Straßen direkt an der Tankstelle bzw. an der Bushaltestelle vor Reifen-Vergölst.

„Insbesondere das Überqueren der Straße unmittelbar an der Abfahrt der B9 hat ein hohes Gefahrenpotential“, betont Sebastian Hamann, Pressesprecher der SPD-Fraktion. Zum einen sei der Bereich nur schwer einsehbar, zum anderen seien die Verkehrsteilnehmer teils noch mit hohen Geschwindigkeiten von der B9 kommend unterwegs. 

„Auf Grund der beengten Verhältnisse an den Bushaltestellen kommt es auch dort zu gefährlichen Situationen, da des öfteren Personen auf die Fahrbahn gelangen, aus Platzmangel, aber auch durch kleine Rangeleien zwischen den Schülern“, so Decker.

Die SPD-Fraktion hat deshalb beantragt, die Gefahrenpunkte zu entschärfen. Dies könne durch eine bauliche Veränderung im Bereich der Bushaltestellen oder die Verlegung dieser erfolgen. Außerdem soll die Querungsmöglichkeit zwischen B9 und Kreisel baulich verhindert werden.

„Das Ziel muss es sein, die Verkehrssicherheit in diesem Bereich zu erhöhen und die Fußgängerwege in diesem Sinne gezielt zu lenken“, so Decker und Hamann abschließend.