„Die Antwort des Bürgermeisters auf unser Schreiben mit der Bitte, dringend die Situation des Tafelladens der „Platte“ zu verbessern, ist nicht zufrieden stellend“, bedauert SPD-Pressesprecher Sebastian Hamann. Zu allgemein seien die Äußerungen zum Raumbedarf der Stadt in der ehemaligen LGS-Geschäftsstelle. So sei unter anderem von Schulungen in Besprechungsräumen die Rede. „Sicherlich finden diese Schulungen nicht in diesem Maße statt, dass nicht alternative Räumlichkeiten der Stadt hierfür genutzt werden könnten“, bezweifelt Hamann. Zudem sei der Raumbedarf für Pflegearbeiten in den Rheinanlagen in den Wintermonaten sicherlich geringer. Den Sozialdemokraten gehe es darum, kurzfristig die Möglichkeit zu schaffen, dass gerade Kinder und schwache Menschen die Wartezeit bei der Essensausgabe im Warmen verbringen können. Daher bittet die SPD-Fraktion in einem erneuten Schreiben an die Verwaltung, explizit darzustellen, weshalb es nicht möglich ist, zumindest kurzfristig einzelne Büros oder Besprechungsräume zur Verfügung zu stellen. „Man hat leider den Eindruck, als wehre sich die Verwaltung mit allen Mitteln, den Menschen angemessene Räume zur Verfügung zu stellen“, so Dr. Till Müller-Heidelberg, SPD-Fraktionsvorsitzender. „Noch ist der Winter nicht vorbei und die eisigen Temperaturen in der Halle sind den Menschen nicht länger zumutbar.“